Welchem Alter darf man Hoverboard fahren?

Hoverboards sind eine coole Art, sich fortzubewegen, und das bleibt nicht unbemerkt. Aber als Eltern möchte man natürlich wissen, in welchem Alter der Nachwuchs auf das schwebende Board steigen kann, ohne dass gleich das große Zittern anfängt. Wir haben die wichtigsten Tipps und Empfehlungen für Sie zusammengestellt, damit der erste Tritt auf die runde Plattform auch gleich der erste auf einem sicheren Weg wird.
Was ist ein Hoverboard?
Ein Hoverboard ist wie ein magisches Board auf zwei Rädern, das direkt auf die Befehle des Körpers reagiert: vorwärts, rückwärts, ein wenig zur Seite, und es saust genauso los, wie du es möchtest. Egal, ob du leuchtend bunte Skates oder coole Sneakers trägst, das für Kinder Hoverboard zieht dich, und im Handumdrehen hast du es im Griff. Im Durchschnitt erreicht es eine Höchstgeschwindigkeit von 10 bis 15 km/h, was Eltern oft in den Pausen zur Sprache bringen, während es über Wiesen und Gras gleitet. Das Aufsteigen ist einfach – kippe deinen Körper ein wenig nach vorne, und schon gleitest du sanft auf dem Board dahin.
Ab welchem Alter dürfen Kinder ein Hoverboard fahren?
In Deutschland gibt es zwar keine bindenden Altersgrenzen für Hoverboards, Experten raten jedoch, erst ab etwa 8 bis 10 Jahren loszulegen. Jüngere Kinder besitzen oft noch nicht die Balance und Koordination, die man für diese Geräte braucht, und die Sturzgefahr bleibt hoch. Deshalb sollte man keine abweichenden Empfehlungen ignorieren. Sicherheit fängt mit einem verantwortlichen Umgang an.
Auch die physische und mentale Reife des Kindes spielt eine Rolle. Nicht alle Geräte sind für die gleichen Vorbedingungen geeignet. Viele Hoverboards für Jugendliche und Erwachsene erreichen schon beim Auslösen des Gas Impulses beachtliche Geschwindigkeiten, die selbst für geübte Erwachsene erst nach Training und nach einem Anschnallen ohne Ausfall noch beherrschbar sind.
Sicherheitsvorkehrungen für das Hoverboardfahren
Egal, wie alt Ihr Kind ist, Hoverboard fahren ist immer ein Sicherheitsrisiko, das wir ernst nehmen müssen. Geben Sie Ihrem Kind das Werkzeug, um das Verletzungsrisiko so gut wie möglich zu minimieren. Der kürzeste, einfachste Schritt dazu ist das Tragen von Schutzkleidung. Ein stabiler Helm, gut sitzende Knieschützer und Ellenbogenschoner sind die beste Versicherung, die Ihr Kind beim Fahren abschließen kann. Selbst wenn der eigene Stolz ruft „das kann ich schon und ist nicht nötig“ – im Alltag kann solch eine Frage schnell ganz anders beantwortet werden. Lassen Sie den Stolz später feiern und nicht im Krankenwagen.
Sicherer Übungsplatz: Lassen Sie Ihr Kind auf einem ruhigen, flachen Gehweg oder einem leerstehenden Parkplatz fahren. Achten Sie darauf, dass keine Stolpersteine wie Bäume, parkende Autos oder spielende Geschwister im Weg sind.
Eltern stehen bereit: Besonders an den ersten Tagen sollten Mama oder Papa immer in Sicht- und Rufdistanz bleiben. So kann rasch eingegriffen werden, wenn das Gleichgewicht verloren geht oder die kleine Fahrerin zu schnell wird.
Geeignete Modelle wählen: Auf dem Markt gibt es Hoverboards, die speziell für Kinder gebaut sind. Sie fahren langsamer, sind leichter und zeigen oft niedrigere Geschwindigkeitsstufen. Diese Modelle sind die sicherste Wahl.
Wie wählt man das richtige Hoverboard für Kinder?
Liste für den Hoverboard-Kauf für Kinder:
- Altersangabe: Vergewissern Sie sich, dass das Board für das Alter Ihres Kindes empfohlen wird. Die meisten Hersteller versehen die Verpackung mit Hinweisen, die für welche Altersgruppe sich das Modell am besten eignet.
- Höchstgeschwindigkeit: Stöbern Sie nach der Spitzengeschwindigkeit. Für den Nachwuchs reicht ein Tempo von 10 bis 12 Kilometer pro Stunde.
- Sicherheitstechnik: Entscheiden Sie sich für Ausstattungen, die das Fahren absichern: lieber mit rutschfesten Pads und stabilen, schock absorbierenden Rädern. Solche Extras dämpfen Stürze und sorgen für mehr Stillstand.
- Akkulaufzeit: Prüfen Sie die Fahrzeit pro Ladung. Je länger desto besser für ungestörten Reitspaß, merken Sie aber auch: die längere Ladezeit gönnt dem Board mehr Pause.
- Zulassung und Testberichte: Schauen Sie, ob das für Kinder Hoverboard von offiziellen Teststellen das Siegel bekam und lesen Sie Berichte und Meinungen anderer Nutzer: Sie zeigen, ob das Angebot und die Verarbeitung dem Preis wirklich gerecht werden.
Warum Hoverboardfahren gut für Kinder ist
Auf einem Hoverboard stehen kann für Kinder richtig viel bringen. Die Mini-Surfer trainieren Balance und Koordination, und das ohne dass man das Wort „Übung“ laut aussprechen muss. Sie merken gar nicht, wie aufmerksam sie ihren Körper steuern und Bewegungen dosieren, weil sie einfach nur rumkurven. Das Ding hat von der Spielplatz-Aufwärm-Runde bis zur Mini-Ring-Runde auf dem Nachhauseweg das Potenzial, einen Bewegungsanreiz für frische Luft und fröhlichen Kribbel-Kicker im Rasen zu liefern.
Fazit
Ein eindeutiges Mindestalter für das Hoverboard Fahren lässt sich nicht festlegen, doch erfahrene Fachleute raten, dass der Einstieg meist ab 8 bis 10 Jahren sinnvoll ist. Sicherheit hat Vorrang: Kinder sollten helmpflichtig ausgestattet sein und unbedingt auf abgesperrtem, möglichst verkehrsfreien Gelände üben. Wählen Sie das Hoverboard mit Bedacht: Achten Sie auf das empfohlene Alter, drosselbare Höchstgeschwindigkeit und solide Sicherheits-Features. Halten Sie diese Hinweise im Hinterkopf, steht einer vergnüglichen, gefahrlosen Hoverboard-Tour für Ihr Kind nichts im Weg!